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Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?

OT: Ras vkhedavt, rodesac cas vukurebt?
Alexandre Koberidze | DE/GE 2021 | 150 min
Mit: Giorgi Bochorishvili, Ani Karseladze, Oliko Barbakadze, Giorgi Ambroladze, Vakhtang Fanchulidze
Kinostart: 14.4.2022

Alexandre Koberidze erzählt vom Zusammentreffen eines Mannes und einer Frau, die sich auf den ersten Blick verlieben, und sich im nächsten Moment nicht mehr wiedererkennen.

Trailer OmU:

Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Lisa und Giorgi in der georgischen Stadt Kutaissi für einen kurzen Moment begegnen. Die Liebe erwischt sie so plötzlich, dass sie sogar vergessen, sich gegenseitig ihre Namen zu verraten. Bevor sie beide wieder ihrer Wege gehen, vereinbaren sie, sich am nächsten Tag zu treffen. Doch die beiden ahnen nicht, dass sie einem Fluch zum Opfer fallen. Gelingt es ihnen, sich wiederzusehen? Und falls es ihnen gelingt, werden sie sich wiedererkennen? Das Leben in der Stadt geht währenddessen weiter, die Straßenhunde streunen herum, die Fußballweltmeisterschaft beginnt und eine Filmcrew, die sich der Aufgabe verschrieben hat, die wahre Liebe zu finden, könnte Lisas und Giorgis Rettung sein …

»Gerade diese wundersame Erschwernis ihrer Wiederbegegnung wird zur Eintrittskarte in eine Welt, in der nur noch der Zauber des Alltags herrscht – in schlichter Schönheit, mit zärtlicher Komik und einer Fußballbegeisterung, die Junge wie Alte und sogar den phlegmatischen Straßenköter Vardy befällt. Es ist die Poesie der Ziellosigkeit, die es Alexandre Koberidze, wie schon in Lass den Sommer nie wieder kommen, ermöglicht, im Kino all das sichtbar und erzählbar zu machen, was wir in der Wirklichkeit unseres Alltags nur selten wahrnehmen. Feuerzeuge raus! Denn die Nächte sind magisch, wie Gianna Nannini inbrünstig singen darf in dieser Perle von einem Film.« Berlinale

Europäischer Filmpreis 2021: Longlist Bester Film
(Feature Film Selection – European Film Awards)

Berlinale 2021: FIPRESCI Preis der internationalen Filmkritik

»Ein wunderschönes modernes Märchen über Liebe, Fußball und die Geheimnisse des Lebens« – The New York Times

»Ein Film, der die Liebe liebt« – Variety

»Ein Liebesfilm voller Poesie und Freude« – The Hollywood Reporter

»Zweieinhalb Stunden Kinoglück« – Der Spiegel

»Ein Film, der dem Unerklärlichen im Leben gewidmet ist« – Der Standard

»Eine Ode an die Poesie des Kinos« –Filmstarts

»Der Zauber des Alltags, in schlichter Schönheit und voll zärtlicher Komik« – kino-zeit.de

»Dieser Film glaubt an die befreiende Kraft der Liebe« – Blickpunkt Film

»Ein Film über den Kitt, der die Liebe zusammenhält.
Dieser Film ist nicht nur eine Ode an die Liebe Liebe, die magnetische Anziehungskraft, die uns umhüllt und uns auch zu Fremden zieht, sondern auf Zuneigung in all ihren Formen: an Freunde,, an die gepflasterten Straßen der Stadt, an Eis und die Vögel, die zwitschern und am Himmel tanzen.« – The Playlist

»Nach diesem Film möchte ich aber erzählen, jedem Einzelnen, den ich danach sehe. Von georgischen Klängen, von einem Familienfest im grünen Garten, von einem Date mit einem Sportfan, während des WM-Finales, von Gianna Nannini, von Geigen, von unbeschwertem Fußball, von Kindern, die auf einen Ball hoffen und ihn bekommen und davon wie sie „Mesi“ verehren, nicht „Messi“ und davon, wie Koberidze vom Film erzählt und in ihm eine magische Kraft entdeckt.« – critic.de 

»Wie sehr staunen wir, wenn wir diesen Film sehen? Sehr.« – Der Spiegel

»Mit seinem verwunschenen Liebesdrama präsentiert sich der georgische Filmemacher Alexandre Koberidze als Hoffnungsträger des romantischen Kinos.«Süddeutsche Zeitung

»Alexander Koberidze entwirft eine Kinomythologie, die es mit den größten Vorbildern aus dem 20. Jahrhundert aufnehmen kann. …Das Licht aus diesem Film könnte Steine beleben und bahnt schließlich einer Liebe den Weg, die nur mit dem Segen einer Regenrinne glücklich werden kann.« – Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Zauberhaft« – Die Zeit

»Ein Film, der das Verlieben lehrt.« – Die Presse

»…In diesem passieren all die Dinge, die man sich im Leben erträumt, aber nur selten zu Gesicht bekommt. Dieser Film hilft uns dabei, sie wieder zu entdecken, und vielleicht sogar, uns aus heiterem Himmel zu verlieben.« – Die Presse

»Koberidse schafft es, das Licht aus einem Beamer zu einem kosmischen Licht werden zu lassen. Es könnte Steine beleben und bahnt schließlich auch einer Liebe den Weg, die über Sein und Schein hinausführt zum Wesentlichen.« – Der Standard

Teaser:


Regie & Drehbuch: Alexandre Koberidze; Kamera: Faraz Fesharaki; Schnitt: Alexandre Koberidze; Szenenbild: Maka Jebirashvili; Kostümbild: Nino Zautashvili; Maskenbild: Lana Amoeva; Musik & Sounddesign: Giorgi Koberidze; Produzentin: Mariam Shatberashvili; Ko-Produzentinnen: Anna Dziapshipa, Ketevan Kipiani, Luise Hauschild; Redaktion: Verena Veihl (RBB); Eine Produktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin in Ko-Produktion mit: New Matter Films, Sakdoc Film, Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB); Gefördert von: Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Georgian National Film Center (GNFC); Mit: Giorgi Bochorishvili, Ani Karseladze, Oliko Barbakadze, Giorgi Ambroladze, Vakhtang Fanchulidze u. a.

DE/GE 2021, 150 Minuten, DCP-2K, georgische OmU-Fassung

Öst. Kinostart gefördert von Creative Europe Media der EU