The Lost Leonardo
Andreas Koefoed | DK, FR, SE 2021 | 96 minKinostart: 23.12.2021
Die ebenso spannende wie unterhaltsame Kunst-Doku THE LOST LEONARDO erzählt die Geschichte des
Gemäldes Salvator Mundi, das 2017 für 450 Millionen versteigert wurde und somit das teuerste Gemälde
der Welt ist. Es gilt als das lange verschollene Meisterwerk von Leonardo da Vinci, doch die Zweifel über seine
Echtheit reißen bis heute nicht ab.
Von dem Moment an, als es von einem zwielichtigen Auktionshaus in New Orleans erworben wurde und seine Käufer unter der billigen Restaurierung meisterhafte Pinselstriche entdeckten, wurde das Schicksal des Bildes von einem unersättlichen Streben nach Ruhm, Geld und Macht bestimmt. Doch je höher der Preis des Gemäldes stieg, desto dringlicher stellte sich die Frage nach seiner Echtheit.
THE LOST LEONARDO lässt die wichtigsten beteiligten Personen zu Wort kommen und enthüllt so die verborgenen Pläne der reichsten Männer der Welt und einflussreicher Kunstinstitutionen. Der Film zeigt, wie Eigeninteressen die Wahrheit auf den zweiten Platz verweisen. Regisseur Andreas Koefoed ist mit THE LOST LEONARDO ein wahrhaftiger Thriller gelungen, der nicht nur die Welt der Kunst und des Geldes entlarvt, sondern auch ihren Einfluss auf die höchsten Ränge der Politik. Gleichzeitig lässt er den Zuschauer die spannende Geschichte dieses einzigartigen Gemäldes erleben. Der erhellende, aufschlussreiche Film feierte in diesem Jahr seine Uraufführung auf dem Tribeca Filmfestival und begeisterte Publikum und Kritiker.
»Ein Catch me if you can in der Welt der Kunst« – Screen International
»Spannend, brisant und provokativ« – The Times
»Eine Geschichte über Zynismus, Macht, Verehrung und Gier.« – The Guardian
»Mehr überraschende Wendungen als der Da-Vinci-Code.« – Esquire
»Ein faszinierendes Porträt eines 450 Millionen Dollar teuren Gemäldes« – Deadline
»Selten war ein Crashkurs über den Kunstmarkt unterhaltsamer: tolle Szenen, tolle Typen, tolle Sätze, viele Sticheleien.« – Der Spiegel
»The Lost Leonardo gerät zur packenden Fabel über das Verhältnis unserer Epoche zur Wahrheit, zum Geld und zur Macht.« – ORF