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Die unendliche Erinnerung

OT: La memoria infinita
Maite Alberdi | CL 2023 | 85 min
Mit: Paulina Urrutia, Augusto Góngora
Kinostart: 24.5.2024

Der erfolgreichste chilenische Dokumentarfilm aller Zeiten erzählt eine zutiefst romantische wahre Liebesgeschichte und wurde für den Oscar 2024 nominiert.

Sie sind seit mehr als 20 Jahren ein sich innig liebendes Paar: Augusto Góngora, chilenischer Journalist und prominenter Chronist der Verbrechen des Pinochet-Regimes, und Paulina Urrutia, renommierte Schauspielerin und Politikerin, Kulturministerin in der ersten Regierung von Michelle Bachelet. Vor acht Jahren wurde bei Augusto Alzheimer diagnostiziert, nun müssen beide mit dem unaufhaltsamen Niedergang seiner körperlichen und geistigen Kräfte umgehen. Die Geschichte von Augustos leidenschaftlichem Kampf, seine Identität zu bewahren, und Paulinas warmherziger und hartnäckiger Hingabe ist ein zutiefst berührendes Zeugnis ihrer Liebe – herzzerreißend, inspirierend und ermutigend.

Trailer OmU:

 

Der neue Film der Oscar-nominierten Regisseurin Maite Alberdi, ausgezeichnet u.a. mit dem Grand Jury Prize in Sundance, ist das warmherzige und respektvolle Porträt zweier charismatischer, unbeugsamer Menschen und ihrer Liebe in schwierigen Umständen. Meisterhaft montiert aus dem von Alberdi und – während der durch die Pandemie erzwungenen Isolation – von Paulina Urrutia selbst gedrehtem Material, aus den vielen Zeugnissen des Schaffens und Wirkens von Augusto Góngora und Paulina Urrutia und aus privaten Videos, erzählt Die unendliche Erinnerung von einem lebenslangen Kampf für die Menschlichkeit, gegen die Verbrechen der Diktatur, gegen die Straflosigkeit, gegen das Vergessen.

In der Verschränkung von Augustos mit seinem ausdrücklichen Einverständnis filmisch porträtierten Kampfs gegen die Alzheimer-Erkrankung mit den politischen Dimensionen der Gedächtnisses, macht der Film die komplexen Mechanismen individuellen und kollektiven Erinnerns zum Thema: An was und an wen erinnern wir uns? Warum vergessen oder verdrängen wir bestimmte Erinnerungen? Wie wirkt sich das aus, auf den einzelnen Menschen ebenso wie auf ein ganzes Land? „Erinnerung ist Identität“, sagt Augusto Góngora einmal im Film. Und auf wunderbare Weise erzählt Die unendliche Erinnerung von dem, was zur Essenz von Erinnerung und Identität gehört, der Liebe.

Die unendliche Erinnerung, produziert von Alberdis Micromundi und Fabula von Pablo und Juan de Dios Larraín, wurde in Chile zum erfolgreichsten Dokumentarfilm aller Zeiten und verdrängte in der Startwoche Barbie von Platz 1 der Kinocharts.

Goya Awards: Bester Iberoamerikanischer Film

Sundance 2023: Großer Preis der Jury, World Cinema: Documentary

Oscar-Nominierung 2024: Bester Dokumentarfilm

»Doktor Schiwago, Casablanca, Amour… Das Kino hat fiktionale Liebesgeschichten von bleibender Schönheit und Resonanz geschaffen. Aber selbst diese Klassiker können es nicht mit der schieren emotionale Kraft dieser wahren Liebesgeschichte aufnehmen.« –  𝘋𝘦𝘢𝘥𝘭𝘪𝘯𝘦

»Jemanden so sehr zu lieben, dass man sich um seine Erinnerungen kümmert, und so sehr geliebt zu werden, dass dies der letzte schöne Gedanke ist, den man braucht.« – 𝘓𝘰𝘴 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘭𝘦𝘴 𝘛𝘪𝘮𝘦𝘴

»Einer der romantischsten Dokumentarfilme, die je auf die Leinwand kamen.« –  𝘛𝘩𝘦 𝘎𝘢𝘵𝘦

 

 


Regie: Maite Alberdi | Protagonist:innen: Augusto Góngora, Paulina Urrutia | Drehbuch: Maite Alberdi | Produzent:innen: Maite Alberdi, Rocío Jadue, Juan de Dios Larraín, Pablo Larraín |Executive Producer: Christopher Clements, Cristian Donoso, Julie Goldman, Nicholas Hooper, Chandra Jessee, Rebecca Lichtenfeld, Daniela Sandoval, Marcela Santibanez | Ton: Pablo Bahamondez, Roberto Espinoza, Juan Carlos Maldonado, Gianfranco Miño | Schnitt: Pamela Valenzuela | Musik: Yael Meyer